Wir alle. Für Mobilität im ländlichen Raum.
Die Attraktivität des Lebens auf dem Land hängt entscheidend von der Mobilität der Menschen ab. Der Individualverkehr mit dem PKW wird auch in Zukunft hierbei eine wesentliche Rolle spielen und nicht durch den ÖPNV ersetzt werden können.
Alternative Antriebskonzepte und CarSharing-Modelle werden sich auch auf dem Land durchsetzen und dafür sorgen, dass der Individualverkehr umweltschonender sein wird.
Wir engagieren uns für die Schaffung der notwendigen Infrastruktur auch hier auf dem Lande, z.B. durch die Forderung nach Schaffung öffentlich zugänglicher Ladepunkte für E-Fahrzeuge ein.
Nachdrücklich setzen wir uns für kontinuierliche Verbesserungen bei den Streckenverbindungen und den Taktzeiten im ÖPNV ein. Ein Beispiel für die Umsetzung unter CDU-Führung beim Kreis ist die Einrichtung des „Marburger Nachtsterns“, der es „Nachtschwärmern“ ermöglicht, auf den Privat-PKW für Abendveranstaltungen in Marburg zu verzichten und mit dem ÖPNV auch im ländlichen Raum zur Nachtstunde sicher und umweltschonend nach Hause zu kommen.
Seit Jahren engagieren wir uns für die Verbesserung des Radwegenetzes in Amöneburg. Dennoch gibt es hier noch viel zu tun. Direkte Verbindungen zwischen den Ortsteilen, nach Kirchhain, nach Stadtallendorf und in Richtung Marburg müssen teilweise neu geschaffen oder stark verbessert werden.
Das Land Hessen hat gerade die Aufstockung der Fördermittel für Radwegeverbindungen landstraßenbegleitend verkündet. Nun ist es unsere Aufgabe, mit Nachdruck dafür einzutreten, dass unsere Kommune von diesen Fördermitteln profitiert.
Dies gilt beispielsweise für die Verbindung von der Ziegelhütte zur Ohmtalbrücke Richtung Kirchhain, der Schaffung einer attraktiven Radwegeverbindung von Roßdorf nach Schröck oder Schaffung und Verbesserungen von Verbindungen von Amöneburg in die einzelnen Ortsteile oder zwischen Mardorf und Rüdigheim und Erfurtshausen.